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Renate und Waltraut Sick Stiftung macht Olympiastützpunkt e-mobil


Renate Sick-Glaser fördert E-Fahrzeug und Ladestation mit 30.000 Euro

Schon seit 2016 unterstützt Renate Sick-Glaser mit ihrer Renate und Waltraut Sick Stiftung den Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald (OSP) bei der Förderung von Nachwuchs- und Spitzenathleten der Region. Jetzt konnte dank der Stiftung eine Ladestation für Elektro-Automobile in Betrieb genommen werden, und zugleich übergab die Mäzenin den Vertretern des OSP im Rahmen einer kleinen Einweihungsfeier einen Volkswagen „e-Up“, der für Dienst- und Besorgungsfahrten am Freiburger Sportinternat eingesetzt werden soll.

Einen ersten Schwerpunkt des Engagements von Renate Sick-Glaser am Olympiastützpunkt bildete die Förderung des Sports von Menschen mit Behinderungen. Davon profitierten zunächst die Athleten und Betreuer des nordischen Paraski-Teams, für die in Zusammenarbeit mit der SICK AG in Waldkirch eine technische Anpassung des Trainingslaufbandes für sehbehinderte Sportlerinnen und Sportler entwickelt wurde. Mit der großzügigen Spende über 70.000 Euro anlässlich ihres siebzigsten Geburtstages im Jahr 2018 hatte Renate Sick-Glaser die finanzielle Grundlage für die Realisierung gleich mehrerer Projekte am OSP geschaffen – darunter die Anschaffung eines Großraumtransporters für den Trainings- und Wettkampfbetrieb im Wert von 40.000 Euro in 2019, der insbesondere für die täglichen Trainingseinheiten der weitgehend in Freiburg konzentrierten Paraski-Nationalmannschaft am Nordic-Center Notschrei eingesetzt wird. Die verbliebenen 30.000 Euro aus der Geburtstagsspende kommen jetzt der E-Mobilität und den Nachwuchssportlern am Sportinternat des OSP zugute. Mit der Installation einer Ladestation und der Übergabe eines emissionsfreien Volkswagen „e-Up“ für das Sportinternat möchte Renate Sick-Glaser den Olympiastützpunkt auch bei seinen Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit unterstützen. Die mit zwei Ladeplätzen ausgestattete Wallbox ermöglicht künftig Trainern, Athleten, Mitarbeitern und Besuchern, ihre Elektrofahrzeuge am Olympiastützpunkt aufzuladen. Gleichzeitig wurden damit die Voraussetzungen für eine Umstellung weiterer Fahrzeuge auf Elektromobilität verbessert. Darüber hinaus können sich jetzt die Nachwuchssportler im Sportinternat über den dringend benötigten Kleinwagen für innerstädtische Erledigungen freuen.

„Es ist mir ein großes Anliegen, den Olympiastützpunkt mit solchen gezielten Projekten zu unterstützen. Über den Behindertensport bin ich zum Olympiastützpunkt gekommen und bin begeistert, was hier alles für den Nachwuchs, gerade aber auch für Sportler mit Behinderungen getan wird“, erklärte Renate Sick-Glaser. „Der Trainings- und Wettkampfbetrieb im Nachwuchs- und Spitzensport setzt Mobilität voraus. Passend zum Motto meiner Stiftung „Wir bringen Menschen in Bewegung“ möchte ich mit diesem Projekt der E-Mobilität einen Beitrag zu nachhaltigen Lösungen leisten,“ begründete Renate Sick-Glaser das Engagement bei der Einweihung der Ladestation am OSP-Zentrum in der Schwarzwaldstraße.

Für den Olympiastützpunkt dankten ihr die Vorsitzenden des OSP e.V. und seiner Fördergesellschaft, Gundolf Fleischer und Michael Schmid, für die langjährige Unterstützung und Begleitung des OSP: „Sie fördern unsere Arbeit mit ihren Spenden schon seit vielen Jahren, inzwischen ist für die verschiedenen Projekte mit den Schwerpunkten Inklusion und Nachwuchsförderung ein sechsstelliger Betrag zusammengekommen. Dafür sind wir Ihnen zu großem Dank verbunden.“

Über die Renate und Waltraut Sick Stiftung
Bereits seit 2016 fördert Renate Sick-Glaser mit ihrer Renate und Waltraut Sick Stiftung den Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald und den angeschlossenen Paralympischen Trainingsstützpunkt Freiburg. Die Tochter von Dr. Erwin Sick, dem Gründer der SICK AG in Waldkirch, war mehr als 15 Jahre als selbstständige Krankengymnastin in Bayern tätig und hat dabei auch im Behindertenbereich gearbeitet. Im Jahr 2009 ist sie nach Freiburg gezogen, um näher beim Familienunternehmen SICK zu sein, wo sie sich bereits seit mehr als 20 Jahren für die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter engagiert. Seit 2013 unterstützt sie mit ihrer Stiftung in Freiburg neben Kultur und Soziales auch den Sport, insbesondere den Sport von Menschen mit Behinderungen. Menschen in Bewegung bringen, die auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind, ist dabei ein Herzensanliegen der Stifterin.