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Regierungspräsidium, Badischer Sportbund und Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald ehren Sportlerinnen und Sportler

Foto (von links nach rechts): Gundolf Fleischer, Benedikt Doll, Georg Zipfel, Manfred Kuner, Melanie Behringer, Fabian Rießle und Regierungspräsident Carsten Gabbert/ Foto: Achim Keller/ BSB

100 Athletinnen und Athleten wurden am Mittwoch, den 02.10.24 bei der 24. Südbadischen Sportlerehrung im Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald für ihre hervorragenden Leistungen im vergangenen Jahr bei Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften sowie den Olympischen und Paralympischen Sommerspielen 2024 in Paris geehrt. Vor rund 200 Gästen und Trainern übergaben Regierungspräsident Carsten Gabbert und Gundolf Fleischer, Präsident des Badischen Sportbundes und Vorsitzender des Olympiastützpunkts Freiburg-Schwarzwald, die Auszeichnungen. Im Mittelpunkt standen dabei der Biathlet Benedikt Doll, WM-Dritter, 24 Ringer:innen sowie zahlreiche Para- Medaillengewinner im Skisport, allen voran Linn Kazmaier, Leonie Walter oder Marco Maier. Zudem Olympia- und Paralympics-Teilnehmer wie Lisa Klein (Radsport), Annika Wendle, Luisa Niemesch (beide Ringen), Lina Sontag (Basketball), Merle Menje (Leichtathletik) und Moritz Möbius (Schießen).

Für ihre sportlichen Verdienste während ihrer aktiven Sportkarriere wurden auf Anregung von Gundolf Fleischer die drei ehemaligen Aktiven Benedikt Doll (Biathlon), Fabian Rießle (Nordische Kombination) und Melanie Behringer (Fußball) in die „Hall of Fame“ des Olympiastützpunkts aufgenommen. Im Rahmen eines Kurzvideos konnten sich die Gäste von den beeindruckenden Erfolgen der Geehrten überzeugen.

Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung des „Südbadischen Sportpreises“ an Georg Zipfel. Die Laudatio für den inzwischen 71-jährigen gebürtigen Freiburger, der seit Jahrzehnten in Kirchzarten lebt, hielt Manfred Kuner, Präsident des Skiverbands Schwarzwald. Zipfel hat in seiner aktiven Sportkarriere als Langläufer unter anderem an den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1974 in Falun und 1978 in Lahti sowie an den Olympischen Winterspielen in Innsbruck teilgenommen. Er wurde insgesamt 18 Mal Deutscher Meister und war nach Beendigung seiner sportlichen Laufbahn  in verschiedenen  Trainerbereichen beim DSV im Bereich Skilanglauf tätig. Zipfel gilt seit Jahrzehnten als Pionier in der Weiterentwicklung des Skilanglaufs und war zuletzt auch als „Sportentwicklungshelfer“ in China, der Mongolei und unter anderem auch in Südamerika tätig. Gleichzeitig engagiert er sich im Paraskisport.

Pressebericht: Regierungspräsidium Freiburg