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Erfolgreicher Start für das TEAM FREIBURG-SCHWARZWALD

Kick-off Event mit prominenten Gästen, spannenden Einblicken und Olympia-Flair

Freiburg, 26. Juli 2024 – Der Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald hat am 26. Juli 2024 in den Black Forest Studios in Kirchzarten den offiziellen Start seiner neuen regionalen Initiative TEAM FREIBURG-SCHWARZWALD gefeiert. Die Veranstaltung, die parallel zur Eröffnung der Olympischen Spiele stattfand, zog zahlreiche Gäste an, darunter zahlreiche prominente Athletinnen und Athleten sowie wichtige Förderer und Kooperationspartner.

Gundolf Fleischer (Vorsitzender des OSP e.V.) verwies bei seiner Eröffnung auf die bereits erreichten Erfolge und hob gleichzeitig die Notwendigkeit hervor den olympischen und paralympischen Spitzensport mit Unternehmen, Politik und gesellschaftlichen Kräften in der Region noch enger zusammenzubringen. So sollen einerseits weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die duale Karriere, der individuellen, auch finanziellen, Förderung herbeigeführt und andererseits eine Grundlage für weitere innovative Projekt gelegt werden.

Daniel Zeiler (Schatzmeister des OSP e.V. und Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau) betonte in seinem Grußwort das große Potenzial der Bewegung für die Region. Das TEAM FREIBURG-SCHWARZWALD soll nicht nur vernetzen, sondern die Region als gesellschaftliche Klammer näher zusammenbringen, um gemeinsam die Bedingungen für den Spitzensport zu verbessern und damit über die internationalen Erfolge regionaler Athletinnen und Athleten die regionale Identität zu stärken.

Hans-Martin Hellebrand, der als Vorstand der badenova den ersten offiziellen Sponsor des TEAM FREIBURG-SCHWARZWALD vertrat machte deutlich, dass badenova als moderner Energie- und Umweltdienstleister mit klarer regionaler Ausrichtung mit Stolz die Mission des TEAM FREIBURG-SCHWARZWALDs bereits in der Startphase unterstützt: “Es freut mich sehr, dass wir diese großartige Veranstaltung heute als Event-Partner gemeinsam mit dem Olympiastützpunkt ermöglichen können.“

Exklusive Einblicke bot die Talkrunde mit ehemaligen und aktiven Top-Athletinnen und Athleten des Olympiastützpunkts. Melanie Behringer (Olympiasiegerin 2016 im Fußball), Georg Hettich (Olympiasieger 2006 in der Nordischen Kombination), Martin Schmitt (Olympiasieger 2002 im Skisprung), Lars Schäfle (aktiver Ringer) und Johanna Recktenwald (aktive Athletin im Para Ski nordisch) diskutierten über die essenziellen Unterstützungsleistungen und innovativen Projekte, die durch regionale Kooperationspartner aus den Bereichen Bildung, Wirtschaft, Verwaltung, uvm. ermöglicht werden.

Einen weiteren Höhepunkt bot die mediale Präsentation der neuen Marke TEAM FREIBURG-SCHWARZWALD. Beflügelt wurde diese von der Schirmherrin, Olympiasiegerin Aline Rotter-Focken und dem Schirmherrn, Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn. Aline Rotter-Focken präsentierte dem Publikum die gemeinsame Vision. Dabei betonte sie, dass es darum gehe, Südbaden zu einer international anerkannten Hochburg der olympischen und paralympischen Exzellenz zu entwickeln. “Ich hoffe darauf, dass unsere Sportlerinnen und Sportler sich durch das TEAM FREIBURG-SCHWARZWALD künftig noch besser auf Wettkämpfe wie die Olympischen Spiele vorbereiten können, weil die Trainingsbedingungen besser werden, weil sie abgesichert sind und schließlich, weil sie spüren, dass sie durch die Region unterstützt werden.” Durch die Stärkung und Ausweitung der regionalen Strukturen und die gezielte Förderung von Athletinnen und Athleten, sollen die dafür notwendigen Bedingungen geschaffen werden. Martin Horn schloss sich mit dem Aufruf an, sich aktiv für das TEAM FREIBURG-SCHWARZWALD einzubringen und auch dafür zu sorgen, dass die Leistungen der Athletinnen und Athleten und auch die Arbeit des Olympiastützpunkts bekannter und sichtbarer werden.

Zum krönenden Abschluss des Programms wurden die drei Freiburger Olympia-Ringerinnen Luisa Niemesch, Sandra Paruszewski und Annika Wendle mit ihrer Trainingspartnerin Elena Brugger sowie ihren Trainern Patrick Loës und Armen Mkrtchyan feierlich zu den Olympischen Spielen verabschiedet. „Die Vorfreude auf Paris ist natürlich riesig und die Unterstützung aus der Region gibt uns jetzt noch mal zusätzliche Kraft für die anstehenden Wettkämpfe“, so Bundestrainer Patrick Loës.

Mit sportlichen Herausforderungen und Einblicken wurde der Abend abgerundet. An verschiedenen Aktivstationen, die auch prominent besetzt waren, konnten die Gäste sich selbst messen und in mehrere olympische und paralympische Sportarten hineinschnuppern. So waren beispielsweise Fabian Rießle und Manuel Faißt (Nordische Kombination), Benedikt Doll und Roman Rees (Biathlon), Linn Kazmaier und Leonie Walter (Behindertensport) persönlich vor Ort. Beim abschließenden Get-together, bekamen die zukünftige Teammitglieder die Gelegenheit sich untereinander auszutauschen und erste Projektideen zu entwickeln.

Fotos: Jonas Conkling (badenova).

 

Über den Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald e.V.: Der OSP e.V. fördert ideell und finanziell den olympischen und paralympischen Spitzen- und Nachwuchsleistungssport in Südbaden. Durch zusätzliche regionale Ressourcen unterstützt der Verein die von Bund und Land finanzierten Servicebereiche des Olympiastützpunkts und trägt somit maßgeblich zur Entwicklung sportlicher Spitzenleistungen bei. Ein wesentlicher Bestandteil des OSP e.V.  ist das regionale Netzwerk aus Kooperationspartnern.

Über das TEAM FREIBURG-SCHWARZWALD e.V.: Mit dem TEAM FREIBURG-SCHWARZWALD möchte der OSP e.V. sein Netzwerk weiter ausbauen und professionalisieren, um den olympischen und paralympischen Spitzensport in der Region langfristig zu stärken. Die Partner des Netzwerks bringen ihre individuellen Stärken in verschiedenen Bereichen (z.B. Sponsoring, spitzensportfreundliche Studienplätze/Arbeitsplätze, innovative Technologien, Know-how, etc.) und repräsentieren das Team dabei genauso wie die rund 140 Bundeskaderathletinnen und -athleten des Olympiastützpunkts. Gemeinsam werden sie so Teil der internationalen Erfolgsgeschichten. Gemeinsamen Aktivitäten sollen durch die neue Marke auch für die Öffentlichkeit besser sichtbar werden und den Partnern sowie den geförderten Athletinnen und Athleten eine professionelle Plattform bieten. Die konkrete Umsetzung (Team-Webseite, Veranstaltungsreihe, uvm.) erfolgt in der zweiten Jahreshälfte.