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Kooperationsvereinbarung zwischen der Hochschule Offenburg, dem OSP Freiburg-Schwarzwald und dem Studierendenwerk Freiburg

Foto v.l.n.r. hinten: Dr. Walter Rapp (Trainingswissenschaft OSP), Jürgen Willrett (OSP-Leiter), Zsuzsanna Zimanyi (Duale Karriere OSP)
Foto v.l.n.r. vorne: Prof. Dr. Stephan Trahasch (Rektor Hochschule Offenburg), Gundolf Fleischer (Vorsitzender des Olympiastützpunkts), Clemens Metz (Geschäftsführer des Studierendenwerks Freiburg)

Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung haben die Hochschule Offenburg (HSO), der Olympiastützpunkt Freiburg-Schwarzwald (OSP) und das Studierendenwerk (SWFR) das Netzwerk zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Spitzensport in der Region um ein weiteres leistungsstarkes Element erweitert. Die Vereinbarung hat zum einen das Ziel, an der HSO  Rahmenbedingungen zu schaffen, die Spitzensportlern eine optimale Verbindung von Studium und Spitzensport ermöglichen. Zum anderen soll dadurch die Zusammenarbeit der HSO und dem OSP bei wissenschaftlichen Projekten weiter ausgebaut werden. Nicht zuletzt soll es durch die Kooperation mit dem SWFR Studierenden leichter möglich sein, Wohnraum dort zu erhalten, wo sich der Trainings- und Lebensmittelpunkt befindet.

Gundolf Fleischer, der Vorsitzende des Olympiastützpunkts freute sich über die sehr guten Rahmenbedingungen für Spitzensportler an der Hochschule Offenburg. Für ihn ist die Sicherstellung einer erfolgreichen dualen Karriere ein Kernstück im Spitzensport der Bundesrepublik Deutschland. Er sieht darin nicht zuletzt den Gegenentwurf zu Fördermodellen, bei denen lediglich Medaillengewinner nach der sportlichen Karriere abgesichert sind, wie es bspw. in totalitären Staaten praktiziert wird. Auch die vielfältigen Möglichkeiten zur Unterstützung des Olympiastützpunkts vor allem in der Trainingswissenschaft bewertet Fleischer sehr positiv.

Der Rektor der Hochschule Offenburg, Prof. Dr. Stephan Trahasch, betonte, die anwendungsorientierte Forschung und Lehre an der HSO sowie der enge Austausch mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft stärkten die Zukunftsperspektiven der gesamten Region. „Praxisnahes Studieren bietet unseren Absolventinnen und Absolventen beste Aussichten, in ihrem Traumjob Fuß zu fassen – und parallel ihrer sportlichen Leidenschaft nachzugehen.“ Von dieser Verbindung profitierten auch die Spitzensportler, etwa durch die Forschung am Institute for Advanced Biomechanics and Motion Studies (IBMS) der Hochschule, das mit modernsten Bewegungsanalysen und Trainingsmethoden zur Leistungssteigerung und Verletzungsprävention beiträgt.

Herr Metz vom SWFR zeigte sich sehr erfreut über die Ausweitung der Kooperationen, die ja bspw. auch bereits mit der Universität Freiburg bestehen. „Wir helfen gerne mit, wenn es darum geht, jungen talentierten Sportlern zu helfen, ihren Traum vom erfolgreichen Spitzensport mit einem Studium zu verbinden.“

Jürgen Willrett, Leiter des Olympiastützpunkts, verwies auf mehrere Projekte, die die HSO bereits jetzt zu einem sehr wichtigen Partner machen. So zum Beispiel die Zusammenarbeit bei der Entwicklung einer Flugsimulationsanlage in Hinterzarten durch Dr. Walter Rapp, Trainingswissenschaftler des OSP. Dieser freute sich nicht nur durch die Unterstützung der Hochschule bei Projekten, sondern auch über Studierende der HSO, die ihr Praktikum bei ihm absolvieren.