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Armen Mkrtchyan wird zum Trainer des Jahres 2021 ausgezeichnet

Am vergangenen Freitag wurden die Trainer:innen zum 25. Mal vom LSVBW für ihre herausragende Arbeit ausgezeichnet. Trainer des Jahres 2021 wurde Armen Mkrtchyan. Armen betreut seit Juli 2017 bei uns am Bundesstützpunkt die Ringerinnen. Seit beginn seiner Arbeit hatte er nur ein Ziel vor Augen für das er, zusammen mit den Athletinnen, hart gearbeitet hat – „Mein Ziel war von Anfang an, dass sich eine meiner Athletinnen für die Olympischen Spiele qualifiziert und dann eine Medaille gewinnt“. Das ausgegebene Ziel und die damit verbundene harte Arbeit, wurden 2021 belohnt. Bei den Olympischen Spielen in Tokio gewann Aline Rotter-Focken die Goldmedaille. In ihrer Laudatio unterstrich sie nochmals, wie wichtig Armen für sie im täglichen Training war „Du hast mir in den letzten zwei Jahren fast in jedem Training gesagt, dass ich in Tokio gewinnen kann, dass ich Olympiasiegerin werden kann, dass ich die Medaille nehmen werde und dann aufhöre.“

Für diese herausragende Arbeit gratulieren wir Armen recht herzlich und wünschen ihm für die Zukunft weiterhin ein „goldenes Händchen“.

Der Ehrenpreis des LSVBW ging an das Schanzenteam Weltcupspringen Titisee-Neustadt.

Seit die größte Naturschanze Deutschlands in Titisee-Neustadt im Jahr 2001 nach größeren Umbaumaßnahmen wieder in Betrieb genommen werden konnte, stellt sich das Neustädter Schanzenteam unter dem Chef Joachim Häfker jedes Jahr aufs Neue der Herausforderung den Bakken zu präparieren. „Das Team ist dafür zuständig, dass das Weiß auf die Schanze kommt“, erläutert Häfker. Und er ergänzt: „Die Schanze zu präparieren ist ein Riesenaufwand.“ Wobei die Mannschaft, zu der ein harter Kern von etwa 35 Personen zählt, nicht nur im Winter an der riesigen Anlage im Schmiedsbachtal arbeitet. „Wir sind das ganze Jahr beschäftigt die Anlage in Schuss zu halten“, sagt der Chef. Die Neustädter haben sich teils unter schwierigen Bedingungen auf zwölf Weltcupveranstaltungen – elf für die Männer, eine für die Frauen – seit 2001 vorbereitet. Diese herausragende Arbeit im Ehrenamt verdient vollen Respekt und Anerkennung.

Auch hierzu gratulieren wir recht herzlich!

Quelle: LSVBW